Rauch setzt 2021 auf Nachhaltigkeit und neue Produkte

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Mit einem leichten Umsatzminus von 5% schließt Rauch Fruchtsäfte das Corona-Jahr 2020 ab, der Umsatz betrug insgesamt 965 Millionen Euro. Die Pläne für die Zukunft sind optimistisch: Das Unternehmen stellt das Geschäftsjahr 2021 unter das Motto “Gesundheit und Nachhaltigkeit” und plant eine Vielzahl an neuen Produkten.

Leichtes Umsatzminus im Corona-Jahr

„Essen und Trinken müssen die Menschen immer“ – mit diesen Worten gründete Franz Josef Rauch 1919 sein Unternehmen, mitten in der Nachkriegs-Wirtschaftskrise und Spanischer Grippe. Dies hat sich auch 2020 bewahrheitet. Insgesamt kam Rauch mit einem „blauen Auge“ aus dem Corona-Jahr. „Wir erzielten im Jahr 2020 965 Millionen Umsatz und liegen 5% unter Vorjahr“, erklärt Daniel Wüstner, Geschäftsführer Rauch Fruchtsäfte. „Bedauerlicherweise hat es unsere Partner Gastronomie und Tourismus in Österreich und international massiv getroffen.“

Mit neuen Produkten in den Sommer

Eine Vielzahl an neuen Produkten soll 2021 wieder zu einem erfolgreichen Jahr machen. Für das Immunsystem der Österreicher kommen drei neue Säfte unter der Marke „Rauch Juice Bar Plus“ ins Kühlregal, bei bravo setzt die neue Sorte „Blueberry Cherry“ auf knallige blaue Farben und unter der international erfolgreichen Kindermarke Yippy kommt ein zuckerreduzierter und koffeinfreier Eistee. In der Gastronomie wird die limited Edition „Summer 2021 – Summer Fruits“ farbenfroh und tropisch den Sommer zelebrieren.

Auszeichnungen als Top Arbeitgeber

Ein besonderer Erfolg für Rauch ist die aktuelle Wahl im Wirtschaftsmagazin „Trend“ zu Platz 3 der „300 besten Arbeitgeber Österreichs“. Zahlreiche weitere Auszeichnungen zeigen, wie sich Rauch für seine Mitarbeitenden einsetzt – zum Beispiel die Auszeichnung als „familienfreundlicher Betrieb“. Mehr als 30 Lehrlinge freuen sich, in einem „staatlich ausgezeichneten Lehrbetrieb“ zu lernen und zu arbeiten. Bewerberinnen und Bewerber werden bei Rauch laut der Auszeichnung als „Best Recruiter“ besonders gut behandelt. Und auch im harten Wettbewerb der Vorarlberger Industrie um Fachkräfte ist Rauch unter den Top 5 als „Bester Arbeitgeber“.

Rauch Nachhaltigkeit: Wertvolle Getränke…

„Healthy People, Healthy Planet“ ist das Ziel und Motto der Rauch Nachhaltigkeitsinitiative. „Denn nicht nur unsere Getränke sollen wertvoll für die Menschen sein, sondern auch ihre Herstellung so umweltschonend wie möglich erfolgen“, erklärt Daniel Wüstner die Strategie der Firma. Zum Thema „Gesunde Getränke“ wurde bei Rauch das „Healthy Lifestyle Board“ installiert, ein externes Gremium, das Rauch dabei unterstützt, sein Portfolio aus gesundheitlicher Sicht zu optimieren. Ein strenges Auge auf Rauch haben das vorsorgemedizinischen Institut SIPCAN mit Univ.-Prof. Friedrich Hoppichler und Mag. Dr. Manuel Schätzer, der mehrfache Fitness-Weltmeister und Autor Bernd Österle, Skistar Anna Veith und die Veganista Gründerinnen Cecilia Havmöller und Susanna Paller.

…und gesunde Umwelt

Seit seinem ersten Nachhaltigkeitsbericht 2012 ist Rauch einer der Vorreiter der Branche. So ist Rauch zum Beispiel der erste Fruchtsafthersteller weltweit, der Saft und Tee in Flaschen aus 100% recyceltem PET anbietet. Auch bei den Transporten handelt Rauch nachhaltig: das Unternehmen ist einer der größten Kunden der Österreichischen Bundesbahn. Die Werke haben eigene Anschlussgleise, so kann die Ware umweltfreundlich per Bahn zu vielen Kunden transportiert werden. Da Rauch seine Fruchtsäfte nicht nur abfüllt, sondern alle Schritte vom Anbau bis zum Konsum abdeckt, steht die Zukunft ganz im Zeichen von umwelt- und klimagerechten Optimierungen vom Baum bis ins Glas.

Einweg-Pfand: Keine optimale Lösung

In die falsche Richtung geht für Rauch die derzeitige Diskussion rund um das Einweg-Pfand. „Es ist in unser aller Interesse, das für die Umwelt und die Menschen optimale System zu finden,“ meint Daniel Wüstner. „Ein aufwändiges Pfand für PET-Getränkeflaschen lässt die restlichen 90% aller anderen Kunststoffe außer Acht. Unser vorbildliches Sammelsystem würde beschädigt, das österreichweit schon über 70% und in manchen Bundesländern schon mehr als 90% Sammelquote erzielt.“

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